Zukunftsthema Energiewende und betrieblicher Umweltschutz: Aufgaben des Betriebsrats
Arbeitsplätze sichern, wettbewerbsfähig bleiben, nachhaltig wirtschaften
Seminar-Nr.
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Hohe Energiepreise machen betrieblichen Umweltschutz zum wirtschaftlichen Erfolgsfaktor: Hier erfährst du, was der BR dafür tun kann – Maßnahmen, Best Practice-Beispiele, Eckpunkte von Betriebsvereinbarungen.
Hohe Energiekosten zwingen viele Unternehmen jetzt zum Handeln. Damit ist für den Betriebsrat mit voller Wucht ein Thema auf die Tagesordnung gekommen, das eigentlich schon lange zu seinen Aufgaben gehört: der betriebliche Umweltschutz. Doch wie ist der betriebliche Umweltschutz überhaupt organisiert? Und wie sind Arbeitsschutz und Umweltschutz miteinander verknüpft?
Themen
- Der rechtliche Rahmen: Gesetze und Verordnungen zum betrieblichen Umweltschutz
- Betrieblicher Umweltschutz als Aufgabe des Betriebsrats, u. a. nach §§ 80 und 89 BetrVG
- Die Überwachungspflicht des BR und die Informationspflicht des Arbeitgebers
- Das Recht des BR zur Teilnahme an Besichtigungen
- Die Berichtspflicht des Arbeitgebers auf der Betriebsversammlung
- Zusammenarbeit des Betriebsrats mit internen und externen Partnern
- Abfallbeauftragter, Immissionsschutzbeauftragter, Gewässerschutzbeauftragter
- Gewerbeaufsicht, Berufsgenossenschaften, Unfallversicherung
- Der Umweltausschuss: Modelle, Aufgaben, Rechte
- Als Pflicht-Ausschuss nach § 55 Abs. 3 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) – Voraussetzungen und Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat
- Als paritätischer Ausschuss von BR und Arbeitgeber nach § 28 Abs. 2 BetrVG
- Als Ausschuss des Betriebsrats nach § 28 Abs. 1 BetrVG
- Mehr als Greenwashing und Marketing?
- Corporate Social Responsibility (CSR) und DIN EN ISO 26000: Nachhaltiges Wirtschaften als Frage gesellschaftlicher Verantwortung
- Energie und Umweltschutz als wirtschaftlicher Erfolgsfaktor – Konzepte und Best Practice-Beispiele
- Betriebliche Umwelt- und Energiemanagementsysteme – Beteiligung von BR und Belegschaft
- Alternativkonzepte nach § 92a BetrVG entwickeln, z. B. Einführung einer nachhaltigeren, energiesparenden Produktionsweise und umweltfreundlicherer Produkte
- Das Knowhow der Beschäftigten nutzen: ein wirkungsvolles Betriebliches Vorschlagswesen für Umweltschutz und Energiesparkonzepte nach § 87 Abs. Nr. 12 BetrVG aufbauen
- Job-Ticket und Job-Rad – umweltfreundliche Mobilität der Beschäftigten
- Verhaltensbedingte Umweltschutzmaßnahmen: Abfall vermeiden, Energie und Wasser sparen u. v. m. – Anreize schaffen
- Untrennbar miteinander verbunden: Arbeitsschutz und Umweltschutz – Mitbestimmungsrechte nach § 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG gezielt für den Umweltschutz einsetzen
- Eckpunkte von Betriebsvereinbarungen zum betrieblichen Umweltschutz nach § 88 BetrVG
Seminargebühr
1. Teilnehmer | 1.690,- Euro |
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2. Teilnehmer | 1.590,- Euro |
3. Teilnehmer | 1.540,- Euro |
Jeder weitere Teilnehmer | 1.540,- Euro |
zzgl. MwSt. und Hotelkosten
Dozentinnen und Dozenten
Weiterführende und ergänzende Seminare:
Seminar-Nr.3
Betriebsverfassungsrecht 3: Arbeitsplätze sichern, Arbeitsbedingungen verbessern
4
Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte 1